

Lachgassedierung
Keine Angst vor mit Lachgas
Lachgas fördert Ihre Entspannung und
macht Ihren Besuch bei uns noch angenehmer
- Schmerzempfinden wird reduziert
- Behandlung mit besonderer Duftnote
- Auch für Kinder geeignet
- Der natürliche Würgereiz wird unterdrückt
- Verkehrstüchtig nach kurzer Zeit
- Individuelle Dosierung

Lachgas - Sanfte Sedierung gegen Ängste
In der Zahnmedizin ist Lachgas seit Jahrzehnten ein bewährtes Mittel, das vor allem bei Kindern und ängstlichen Patienten, aber auch bei starkem Würgereiz Anwendung findet. Nebenwirkungen sind bei korrekter Verabreichung selten.
Bereits Millionen Menschen weltweit nutzen Lachgas für ihren entspannten Zahnarztbesuch. Wir bieten Ihnen diese bewährte und sichere Behandlungsmethode ab sofort an. Sprechen Sie uns einfach darauf an.
Wirkung
Lachgas wirkt gleichzeitig beruhigend, angstreduzierend und schmerzlindernd. Dabei verlieren Sie jedoch nie das Bewusstsein und sind während der gesamten Behandlung ansprechbar. Nach der Behandlung verschwindet die Wirkung. Nach kurzer Zeit sind Sie in der Regel wieder verkehrstüchtig.
Ablauf
Sie bekommen das Lachgas über eine spezielle Nasenmaske, die Sie während der gesamten Behandlung tragen, verabreicht. Mit Hilfe eines Mischers (Flowmeter) wird das Lachgas mit Sauerstoff vermischt.
Die Nasenmasken sind sehr bequem und verleihen der Behandlung durch ihre vielfältigen Düfte einen angenehmen und wohligen Charakter.
Bei der Dosierung des Lachgases richten wir uns ganz nach Ihren Wünschen.
Sicherheit
Die zahnärztliche Sedierung mit Lachgas ist ein bewährtes Verfahren und gehört in vielen Ländern schon lange zum Alltag. Zum Beispiel in den USA, wo der Einsatz von Lachgas zum Standard in den meisten Zahnarztpraxen gehört. Die Lachgassedierung eignet sich wegen der hohen Sicherheit auch sehr gut für Kinder und hilft, eine Zahnbehandlungsangst erst gar nicht entstehen zu lassen.

Vertrauen Sie meiner Erfahrung. Schnell und schonend begleite ich Sie durch die Behandlung.
Dr. Vanda Forst
Zahnärztin und Spezialistin für Lachgassedierung
Häufige Fragen
Um Ihnen den Überblick zu erleichtern, haben wir Ihnen häufig gestellte Fragen zusammengestellt, um Ihnen Antworten auf die wichtigsten Themen, rund um die Lachgas-Sedierung, zu bieten.
Lachgas (N2O - Stickoxydol), eine Verbindung aus Stickstoff und Sauerstoff, ist ein farbloses Gas, das auf das zentrale Nervensystem wirkt. Bereits im 19. Jahrhundert wurde die schmerzstillende und beruhigende Wirkung entdeckt. Heute wird Lachgas millionenfach als Narkosemittel angewandt. Die Zahnmedizin nutzt vor allem gerne die sedierende Eigenschaft bei der Behandlung ängstlicher Patienten.
Das Lachgas hilft Ihnen, sich bei der Zahnarztbehandlung zu entspannen und Angstgefühle zu reduzieren. Sie fühlen sich spürbar entspannt und gleiten in eine Art Trancezustand, behalten dabei aber Ihr volles Bewusstsein. Das heißt, Sie sind während der Behandlung voll ansprechbar und Herr Ihrer Sinne. Ihre Angst reduziert sich und auch die Schmerzempfindlichkeit nimmt ab. Das Setzen der lokalen Betäubung wird dann nicht mehr gespürt. Die Behandlung vergeht für Sie durch die Sedierung wie im Flug, da sich Ihr Zeitgefühl verändert.
Lachgas ist seit vielen Jahren ein sicheres und erprobtes Sedierungsmittel bei Angstpatienten und Patienten mit Würgereiz.
Ziel einer Lachgassedierung ist es, primär eine Angstkontrolle zu erreichen und den Patienten zu beruhigen.
Anders als bei einer Narkose, behalten Sie bei Lachgas die Kontrolle über Ihre Sinne. Ihr Zeitempfinden wird gekürzt und Sie werden sich für die Dauer der Behandlung entspannt fühlen. Optische und akustische Reize nehmen Sie nur gedämpft wahr, ihr Schmerzempfinden ist reduziert. Generell werden Sie die Behandlung als angenehm und positiv erleben.
- Kinder verhalten sich ruhig während der Behandlung
- Es wird keine Begleitperson benötigt
- Wirkt im Gegensatz zur medikamentösen Sedierung sofort
- Der natürliche Würgereiz wird unterdrückt
- Keine Benommenheit danach
- Binnen kurzer Zeit wieder Verkehrstüchtig
Durch die Entspannung gelangt der Patient in eine Art Trance, in der er aber jederzeit voll ansprechbar und Herr seiner Sinne bleibt.
Lachgas beim Zahnarzt wird insbesondere bei Angstpatienten und Kindern eingesetzt und eignet sich für vielerlei Behandlungen, wie beispielsweise
- Wurzelbehandlungen,
- Implantationen,
- Knochenaufbau
- Parodontosebehandlungen.
Wie läuft eine Behandlung mit Lachgas ab?
- Zunächst wählen Sie Ihre Nasenmaske aus. Diese steht in verschiedenen Düften zur Verfügung.
- Nun erhalten Sie über Ihre Nasenmaske zunächst einige Minuten reinen Sauerstoff. Nach und nach wird dann der Lachgasanteil hochgefahren.
- Ist der gewünschte Wirkungsgrad erreicht, wird die örtliche Betäubung gesetzt.
- Nun kann die eigentliche Zahnbehandlung erfolgen. Bei sehr ängstlichen Patienten kann auch die Zahnprophylaxe unter Lachgas durchgeführt werden.
- Nach Abschluss der Behandlung wird das Lachgas ausgeleitet. Dazu erhalten Sie über die Nasenmaske wieder einige Minuten lang reinen Sauerstoff.
Nach der Ausleitung sind Sie wieder fahrtüchtig. Insgesamt kann das Lachgas problemlos bis zu vier Stunden am Stück gegeben werden und eignet sich damit auch für größere Behandlungen.
Patienten, die mit Lachgas sediert wurden, berichten von einem Gefühl der Wärme, der Euphorie sowie der Leichtigkeit oder auch Schwere. Auch ein Kribbeln der Hände und Füße kann auftreten sowie ein Taubheitsgefühl der Beine, der Zunge und der Schleimhäute. Manche Patienten berichten gelegentlich auch von Ohrenklingen.
Die reine Schmerzausschaltung kann durch den Einsatz von Lachgas nicht übernommen werden, deshalb bekommt der Patient nach Einwirkung des Lachgases eine lokale Betäubungsspritze. Aber man spürt sie nicht mehr, bzw. nimmt sie nicht mehr wahr.
Es ist ein seit 1844 regelmäßig eingesetztes und relativ nebenwirkungsarmes Narkosemittel.
In den USA, Großbritannien oder Skandinavien ist es heute bereits sehr gängig, sich Lachgas beim Zahnarzt verabreichen zu lassen. Auch hierzulande statten immer mehr Praxen sich mit den technischen Möglichkeiten für eine Lachgassedierung aus.
Lachgas führt vor allem zu einem entspannten Zustand und kann Ängste ein Stück weit unterdrücken. Gleichzeitig hat es auch eine dämpfende Wirkung auf den Körper, wodurch leichte Schmerzen wie der Einstich der Betäubungsspritze gelindert werden. Auch ein stark ausgeprägter Würgereiz kann durch das Lachgas meistens zumindest gemildert werden.
So kann die positive Erfahrung von Lachgas beim Zahnarzt sogar helfen, Zahnarztängste dauerhaft zu mildern.
Normalerweise ist das nicht der Fall - kann aber vorkommen. Allerdings ist das nur zu Beginn der Sedierung so.
Eine Behandlung mit Lachgas weißt bei richtiger Anwendung keinerlei Risiken oder Nebenwirkungen auf. Schon kürzeste Zeit nach der Behandlung kann der Patient die Praxis ohne körperliche Einschränkungen verlassen.
Das Lachgas wird restlos abgeatmet. Es verbleiben keine Rückstände im Körper, die etwa über die Nieren oder die Leber abgebaut und ausgeschieden werden müssten. Auch aus diesem Grund ist es so extrem gut verträglich, gerade für Patienten, die bereits Leber- und Nierenschädigungen mitbringen.
Wie alle medizinischen Behandlungen kann Lachgas beim Zahnarzt Nebenwirkungen haben. Diese sind allerdings sehr selten. Am häufigsten kommt es dabei zu den folgenden Beschwerden:
- Übelkeit
- Schwindel
- vermehrtes Schwitzen
- leichte Verstimmung
- Unruhe
- Kopfschmerzen
Ihr Zahnarzt kann dem Auftreten solcher Nebenwirkungen normalerweise durch das Verabreichen von Sauerstoff entgegenwirken. Die Wirkung kann also durch den individuellen Sauerstoffanteil korrigiert werden.
Ja. Die Fahrtüchtigkeit wird durch das Lachgas nicht beeinflusst. Ein großer Vorteil der Sedierung mit Lachgas ist, dass man (im Gegensatz zu einer Vollnarkose) nach 15-30 Minuten verkehrstüchtig ist und ohne Begleitung nach Hause gehen kann. Das Lachgas wird komplett aus dem Körper abgeatmet.
In den folgenden Fällen muss Ihr Zahnarzt mögliche Risiken abwägen und die Behandlung individuell anpassen. Teilen Sie daher unbedingt mit, wenn einer der Punkte auf Sie zutrifft:
- Sie sind aktuell schwanger oder versuchen, schwanger zu werden.
- Sie haben eine schwere Lungenerkrankung, besonders COPD.
- Sie sind starker Raucher oder nehmen regelmäßig Drogen.
- Sie haben in den letzten Monaten eine Chemotherapie erhalten.
- Sie hatten kürzlich oder haben aktuell eine Mittelohrentzündung.
- Sie hatten kürzlich eine Augenoperation.
Im Vergleich zur Vollnarkose ist die Lachgasbehandlung beim Zahnarzt relativ kostengünstig. Die Kosten belaufen sich je nach Art und Umfang und Dauer der Behandlung auf 60,- €. für jede angefangene halbe Stunde Behandlungszeit. Verglichen mit anderen Methoden der Sedierung oder gar einer Vollnarkose ist Lachgas damit auch eine relativ günstige Methode.
Die Kosten für eine Behandlung mit Lachgas beim Zahnarzt werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Die Kostenübernahme bei den privaten Krankenkassen ist sehr unterschiedlich und muss dem jeweiligen Versicherungsvertrag entnommen werden.